Therapie mit Heilpilzen
Allgemeines und die Bedeutung von Pilzen
Vitalpilze gehören weder zum Tier noch zum Pflanzenreich, sie bilden ihr ganz eigenes Reich.
Schon vor Jahrtausenden war in der Traditionellen chinesischen Medizin die Heilkraft und Wirkung der Heilpilze bekannt, Kranke Menschen wurden mit Hilfe von Heilpilzen gesund gepflegt und gesunde Menschen vor Krankheiten bewahrt. In Asien werden Pilze schon immer als Nahrungs- und Heilmittel verwendet. Sie gehören zu den ältesten Naturarzneien.
Vitalpilze haben eine Vielzahl von Indikationen wie moderne Volksleiden, Allergien, sowie Prävention und Begleitung bei Krebs.
In den letzten Jahren hat die immunmodulatorisch wirksame Substanz in den Pilzen dazu geführt, dass Heilpilze in der Naturheilkunde auch in unserer Medizin Einzug erhalten haben. Sie regulieren das Immunsystem, wirken ganzheitlich, regen die Selbstheilungskräfte an, wirken ausgleichend auf die Psyche ohne schädliche Nebenwirkungen. Sie wirken individuell und vollkommen natürlich. Heilpilze enthalten eine Vielzahl an ernährungsphysiologisch und pharmakologisch wichtigen Substanzen. Sie bestehen aus einem Cocktail aus Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen, lebensnotwendigen Eiweißen, essentiellen Aminosäuren, sekundären Inhaltsstoffen mit sehr hoher Bioverfügbarkeit.
Pilze machen 25% der Biomasse unserer Erde aus, sie verfügen über einzigartige Wirksubstanzen. Heilpilze können antibakteriell, antiviral, antimykotisch und auch antitumoral (hemmen das Tumorwachstum) wirken. Sie gelten als regulierend, ausgleichend und entgiftend.
Damit Pilze selbst überleben können produzieren sie Substanzen, mit denen sie die Stoffwechselvorgänge bei Viren, Bakterien und anderen schädlichen Pilzen bekämpfen können. Sie zerstören bei den Eindringlingen den Zellwandaufbau und verhindern so die Vermehrung.
Heilpilze gehören zu den Substanzen, die die positiven, die Gesundung fördernde Faktoren unterstützen und die negativen, die krankmachenden Faktoren verhindern und bekämpfen.
Das Immunsystem schützt den Organismus vor Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten und auch vor Tumorzellen.
Präventiv eingesetzt (regelmäßig eingenommen) stärken sie den Körper, stabilisieren das Immunsystem, entgiften den Organismus, haben zellerneuernde Wirkung, stärken innere Organe wie Leber, Herz, Magen, Darm, Milz, Nieren.
In der Therapie werden sie kurativ zur Linderung von Beschwerden und zur Regulierung von bereits bestehenden Krankheiten unterstützend eingesetzt.
Der gleiche Pilz kann bei Schwäche des Immunsystems und Infektionsanfälligkeit helfen, aber genauso wirkungsvoll bei Überreaktionen des Immunsystems wie Allergien, Entzündungen oder Autoimmunerkrankungen sein.
Die Therapie mit Heilpilzen bringt meist keinen ganz schnellen Erfolg und erfordert Geduld. Es können schon einige Wochen vergehen, bis eine Wirkung bemerkt wird.